Manche von uns, die (länger) im Ausland waren, kennen das: Wir werden mit Um- und Zuständen konfrontiert, die sich von unserer eigenen Lebenswelt, unserem Lebensstandard völlig unterscheiden. Meist bewegt uns die Erinnerung an das Erlebte und die Menschen, die wir auf unseren Reisen getroffen haben, noch ein paar Tage oder sogar Wochen. Aber von Tag zu Tag verblasst diese Erinnerung und wir bringen die Energie nicht auf, den Kontakt zu halten oder sogar ein Versprechen umzusetzen. Und doch stellen sich einige diesen Herausforderungen – so auch der junge Dresdner Verein oñondive e.V.. Der hat sich zum Ziel gesetzt, unterschiedliche lateinamerikanische Projekte gebündelt zu unterstützen. Über den Weg von der Idee zum Verein sprachen wir mit Anett Voß.