Als das Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen gegründet wurde, wünschten sich seine Mitglieder vor allem eines: Die Interessen der Mitgliedsvereine und deren Ziel – mehr Gerechtigkeit weltweit – sollten gegenüber der sächsischen Politik vertreten und durchgesetzt werden. Der Freistaat Sachsen sollte sich seiner Verantwortung als Teil der Einen Welt bewusst werden und dementsprechend handeln. Auch Jahre später - im Januar 2012 – war diese Erwartung zentral: „Lobbyarbeit“ antwortete die Mehrheit engagierter Menschen aus entwicklungspolitischen Vereinen und Initiativen auf die Frage, welche Stellen im entwicklungspolitischen Kontext am meisten gebraucht würden. Doch was genau gilt es zu lobbyieren, was fordern die Eine-Welt-Initiativen vom Freistaat? Die Verfasserin tastet sich durch die Versuche 20 Jahre ENS.